Publikationsfonds auf Bibliothekswebsite

Hallo zusammen,
wir wollen unsere Website zum Publiktationsfonds überarbeiten. Hat jemand ein gutes Best-Practice-Beispiel, wie man anschaulich und nutzerfreundlich die Open-Access-Finanzierungshilfen auf der Bibliothekswebsite präsentieren kann?

Die Seite der Unibibliothek Mainz ist beispielsweise ganz gut: https://www.ub.uni-mainz.de/de/open-access/foerderkriterien-open-access
vielleicht hat ja jemand noch Hinweise auf weitere gute Seiten? Ich freue mich über Vorschläge.

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Hallo.

Hier die Seiten der Publikationsfonds der Humboldt-Universität zu Berlin:

Wir haben unseren Fokus bei der Darstellung auf möglichst sachliche und vollständige Informationen gelegt. Wichtig war auch ein direkt auf den Webseiten ausfüllbares Antragsformular. In den gestalterischen Möglichkeiten sind wir leider auf die Möglichkeiten des aktuell genutzten Content-Management-Systems begrenzt.

Übrigens, es ist aus meiner Sicht eine sinnvolle Herangehensweise, die Informationen in Hinblick auf das Ziel und Interesse der Wissenschaftler:innen zu bewerben und zu benennen – also bspw. „So bekommen Sie eine Kostenerstattung“ (wie bei der UB Mainz) anstelle der primären und vielleicht sogar alleinigen Verwendung des Begriffs ‚Publikationsfonds‘. Bei einem Fonds ist vielleicht noch deutlich, dass es um Finanzierung geht, aber es gibt viele andere Fachbegriffe aus dem Bereich Open Access und Bibliotheken, bei denen eine solche Herangehensweise empfehlenswert ist.

Beste Grüße,
Marc Lange

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Vielen Dank für die Anregungen! Das bestärkt uns auch nochmal in der Überlegung, von der Zielgruppe aus zu denken.

Liebe hschneider,
mir gefällt die übersichtliche und klare Struktur der FU Berlin:
Finanzierung • Open Access • Freie Universität Berlin
Nach einer grobe Übersicht, die vorweg ordnet, kommt der/die Suchende mit einem Klick zu breiten Informationen unter Benennung der Kosten (€)
Im unteren Teil finden sich auch Direktlinks zu den Formularen.

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Wenn sich AutorInnen fragen, wer die APCs für ihren Artikel zahlt, ist der Publikationsfonds an unserer Bibliothek nur eine unter mehreren möglichen Antworten. Entsprechend hatten wir unsere Website-Informationen strukturiert.
Es gibt eine Einstiegsseite „Open Access finanzieren“. Von dort aus sind sowohl die Angebote nach Verlagen recherchierbar (also auch die laufenden Offsetting- und Transformationsverträge) als auch die Einzelfinanzierung über Open-Access-Publikationsfonds.
Was uns die Praxis der vergangenen Jahre allerdings gezeigt hat: Die meisten AutorInnen suchen über Google etc., die Auffindbarkeit per Suchmaschine ist also ein zentraler Punkt.

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Vielen Dank für eure Hinweise! Die Suchmaschinen-Auffindbarkeit ist tatsächlich ein wichtiger Punkt - Stichwort Meta-Tags und Meta-Description.