Neue Dimensionen von Predatory Publishing mithilfe von KI

Liebe Kolleg*innen,

in der IPOA-Mailingliste gab es kürzlich einen Austausch über die neuen Dimensionen von Predatory Publishing, die im Zusammenhang mit Künstlicher Intelligenz (KI) stehen. Mittlerweile bleibt es offenbar nicht mehr bei Fällen, bei denen Autor:innen ihre Publikationen bei Zeitschriften einreichen, in denen es dann keine bzw. unzureichende Peer-Review-Verfahren gibt: Mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz würden jetzt Inhalte generiert und anschließend namenhaften Wissenschaftler:innen zugeschrieben. Damit handelt es sich um Identitätsdiebstahl, Urheberrechtsverletzung und massive Reputationsschädigung.

Wir möchten hier einen Ort für den Erfahrungsaustausch zum Thema schaffen und Berichte über weitere Vorfälle sammeln, die uns erreichen. Dies soll auch einen Beitrag dazu leisten, die Relevanz der Problematik besser einschätzen und good practices für den Umgang damit entwickeln zu können.

Vielen Dank für Ihre/Eure Beteiligung.

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