Guten Tag in die Runde!
Wir haben heute eine „Payment Notice“ von der Schweizer Genossenschaft erhalten, die die Zeitschrift „MedienPädagogik“ herausgibt.
Da es sich bei der Zeitschrift um ein Diamond-Journal handelt, irritiert die Tatsache, dass es dazu Rechnungen gibt, im ersten Moment.
Wenn ich das Schreiben aber richtig verstehe, bittet man um eine freiwillige Zahlung in Höhe der 700 „DFG-Euro“ pro Artikel von Autor:innen der eigenen Einrichtung. Auf der Website steht dazu dann auch: „Freiwillige Support-Beiträge – wenn dies in Einzelfällen möglich ist – sind hingegen sehr willkommen.“
Ein nachvollziehbares Ansinnen einerseits, aber wir fühlen uns von der Payment Notice andererseits ein wenig „überrumpelt“.
Wie gehen andere Bibliotheken damit um?
Grüße aus Münster,
Viola Voß
Hi Viola,
wir haben das Schreiben auch erhalten, ebenso weitere Kolleg:innen aus anderen Einrichtungen. Ich kenne die Zeitschrift nicht und wollte mir ihre Hintergründe noch genauer und dann entscheiden. Bist Du schon einen Schritt weitergekommen?
Viele Grüße, Ulrike
Follow-Up:
Wir werden die Rechnung nicht bezahlen.
Aus Höflichkeit werde ich dem Herausgeber der Zeitschrift eine kurze Mail dazu schreiben, statt sein Schreiben einfach nur so dem Altpapier zuzuführen.
Ulrich Herb hatte offenbar von ähnlicher Post gehört, wie dieser Toot auf Mastodon vermuten lässt. 
Gruß,
Viola Voß
Merkwürdiges Vorgehen. Ist ja grundsätzlich nichts gegen einzuwenden, dass Diamond Journals um Spenden bitten. Aber dann eben auch als Bitte und mit Erklärung des entsprechenden Hintergrunds.
PS. Schöne Grüße aus Bielefeld, Katharina Schulz 